„Massiver Leichtbau“: Weitere Studien

Ein neues Konsortium hat sich zur „Initiative Massiver Leichtbau Phase II Leichtes Nutzfahrzeug“ zusammengefunden. Dazu gehören unter Federführung des Industrieverbands Massivumformung 15 Unternehmen der Massivumformung, zehn Firmen der Stahlindustrie (Langprodukte-Hersteller) und ein Ingenieurdienstleister. Das hat das neue Konsortium jetzt bekannt gegeben. Die Initiative hat den Angaben zufolge zwei neue Studien in Auftrag gegeben, die das Leichtbau-Potenzial eines leichten Nutzfahrzeugs (Carrier) untersuchen. Dabei handelt es sich um die Fortsetzung der erfolgreichen Potenzialstudie „Massiver Leichtbau Phase I Pkw“. In dieser wurde als zentrales Ergebnis eine Gewichtseinsparung von 42 Kilogramm in Antriebsstrang und Fahrwerk eines Pkw ermittelt, was zugleich mit einer deutlichen Minderung des CO2-Ausstoßes verbunden ist. Daran möchte die Initiative mit der Phase II im Bereich Leichtes Nutzfahrzeug anknüpfen. Ziel ist es, durch eine konzertierte Aktion von Massivumformern und Stahlherstellern die Potenziale massivumgeformter Bauteile für den Leichtbau in einem leichten Nutzfahrzeug aufzuzeigen.

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Catrin Senger
Catrin ist Redakteurin bei Edelstahl Aktuell. Stahl zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Berufsleben. Sie hat eine Ausbildung bei einem Großhändler für Rohr- und Rohrzubehör absolviert und in verschiedenen Funktionen bei einem Hersteller und Lieferanten von Analysegeräten für die Metallindustrie gearbeitet.